Wie sind Sie zu dem gekommen, was Sie beruflich machen?
Nachdem ich in den USA aufgewachsen bin, habe ich drei Jahre in Mexiko, zwei Jahre in Frankreich und mehr als 25 Jahre in Japan gelebt und gearbeitet. In Mexiko habe ich mich selbstständig gemacht und als Sprachlehrer gearbeitet und in Interkultureller Kommunikation promoviert. Anschließend habe ich Forschungsarbeit auf dem Gebiet interkultureller Adaptation geleistet, bevor ich meine Karriere als Universitätsprofessor und interkultureller Trainer in Businesskontexten begonnen habe.
Was können intercultures-Kunden an Ihnen einzigartig finden?
Ich bin ein eher außergewöhnlicher Amerikaner, der viele Sprachen spricht! Ich bin stolz darauf, die inneren Dynamiken und Werte der japanischen Arbeitskultur zu verstehen – etwas, das vielen Ausländern in Japan nicht leicht fällt.
Was gefällt Ihnen an der Arbeit mit intercultures?
Der hohe Grad an Professionalität und die langjährige, vertrauensvolle Beziehung, die intercultures mit ihren Klienten und Partnern aufbaut – diese Vertrauensbasis – macht erst eine aufrichtige Kommunikation und intensive und erfolgreiche Lernprozesse möglich.
Im globalen Kontext – warum, denken Sie, ist Ihre Arbeit – und unsere gemeinsame Arbeit – wichtig?
Globalisierung erzeugt nicht automatisch eine passende Kommunikation und kongruentes Verständnis zwischen Kulturen. Ebenso bedeutet nicht alleine der Aufenthalt in einem anderen Land, dass wir uns international zugehörig fühlen. Synergien zu knüpfen und Verbindungen aus Diversität heraus zu schaffen, ist das Ergebnis harter Arbeit. Dies bedingt Offenheit, die Bereitschaft Fehler einzugestehen und dennoch weiter zu machen sowie den Willen, unseren höchsten Idealen gerecht zu werden. Wenn uns dies gelingt, leisten wir nicht nur für die Mitmenschen in unserer direkten Umgebung einen kostbaren Mehrwert, sondern auch für unser weltweites Zusammenleben im Allgemeinen.