Was sind Sie zu dem gekommen, was Sie beruflich machen?  

Nachdem ich selbst unternehmerische Erfahrung gesammelt habe, habe ich nach einem Beruf gesucht, bei dem ich sowohl meine Best-Practice Beispiele als auch meine Worst-Case Szenarien mit anderen Menschen teilen und diese Tätigkeit mit meinem akademischen Hintergrund sowie meinem Forschungsinteresse verbinden kann – genau dies habe ich mit dem Beruf als interkulturelle Trainerin und Beraterin gefunden.

Was können intercultures-Kunden an Ihnen einzigartig finden?  

Ich lebe und arbeite in Indien und Deutschland, wodurch ich gewöhnt bin, sowohl mono- als auch multikulturell zu denken. Darüber hinaus fällt es mir sehr leicht mit einer „VUCA Umgebung“ umzugehen, sprich einer Welt, die von Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Verschiedenartigkeit geprägt ist. Dennoch habe ich auch aufrichtiges und vollstes Verständnis für die Menschen, die von dem Leben in einer sich stetig verändernden, ambivalenten Welt nicht begeistert sind. In meinen Trainings lege ich daher einen zentralen Fokus darauf, herauszustellen, wann und in welchen Kontexten Veränderung gewinnbringend ist und erzeuge bei meinen Kunden das Bewusstsein dafür, kulturelle Unterschiede dort wirksam einzusetzen, wo sie eine vertrauensvolle und gleichberechtigte Zusammenarbeit ermöglichen, die für beide Parteien vorteilhaft ist.

Was was gefällt Ihnen an der Arbeit mit intercultures? 

Bei intercultures habe ich so viele inspirierende, interessierte und stets wissbegierige KollegInnen kennengelernt – Weiterbildung bedeutet uns allen sehr viel, wir teilen stets wertvolles Wissen miteinander.

Im globalen Kontext – warum, denken Sie, ist Ihre Arbeit – und unsere gemeinsame Arbeit – wichtig?

Ich halte unsere Arbeit für wichtig, da wir damit sowohl im Globalen als auch im Lokalen Rahmen schaffen, Synergien zu erkennen und zu nutzen, und damit Qualifikationen und Kompetenzen von Menschen identifizieren können, die anderweitig kaum wahrgenommen werden.